Historischer Verein Alt-Tilly e.V. 
Verein zur Darstellung des Lebens im 30-jährigen Krieg

Unsere Ausstellung

Unser Verein wurde in erster Linie als Plattform für die Ausrichtung der Ausstellung: Tilly – Heiliger oder Kriegsverbrecher?  gegründet, welche im Jahr 2007 in Altötting stattfand. Das brachte uns eine umfangreiche Sammlung gut dokumentierter historischer Originalstücke und hochwertiger Replika, die im Laufe der Jahre gewachsen ist und die weiterhin ausgebaut wird. Sie wurde und wird in verschiedenen Museen und auf einigen unserer Veranstaltungen gezeigt.

Bei Interesse an einer Zusammenarbeit kontaktieren Sie uns gerne.


Ausstellung im Frauenkircherl in Erding 2. bis 24. Juli 2022

In Zusammenarbeit mit dem Museum Erding


Ausstellung " Bet Kindlein bet, morgen kommt der Schwed! " April bis 26. Mai 2019

In Kooperation mit dem Stadtarchiv Pfarrkirchen




AUSSTELLUNG "Tilly - Heiliger oder Kriegsverbrecher ?" in der STADTGALERIE ALTÖTTING
1. MAI – 29. JULI 2007
Ausstellung des Historischen Vereins Alt-Tilly Altötting und des Bayerischen Armeemuseums Ingolstadt zum 375. Todesjahr des bayerisch-ligistisch-kaiserlichen Feldherrn Johann Tserclaes Graf von Tilly (1559-1632)

Das Gelingen der Ausstellung verdanken wir einem  umfangreichen Team und vielen Sponsoren und Unterstützern.

Es gab ein Rahmenprogramm mit Führungen u.a. für Schulklassen und historische Schieß- Vorführungen des Vereins.


Tilly gehört zu den bekanntesten Figuren des Dreißigjährigen Krieges. Sein Bild ist extremen Schwankungen unterworfen. Der katholischen Seite galt er als »Heiliger im Harnisch«, seine sterblichen Überreste haben in Altötting ihre letzte Ruhestätte gefunden. Die antikatholische und antikaiserliche Publizistik zeichnete ein ganz anderes Bild von ihm als Werkzeug der Gegenreformation und Mordbrenner von Magdeburg.
Andere wieder sehen in ihm einfach einen persönlich anständigen Kriegshandwerker. Die Ausstellung ist um diese thematischen Schwerpunkte geordnet.
»Feldherr« zeigt Tilly als General modernen Stils, der sich diszipliniert der politischen Führung unterordnet. Seine Kriegskunst wird in die militärische Entwicklung seiner Zeit gestellt.


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